13.09.2020 – Für einen sehr guten Saisonabschluss sorgten auch die Sprinter und Sprinterinnen, sowie eine Stabhochspringerin der LG Brillux Münster. Die Mädels und Jungs gingen auf den Sprintstrecken 200 und 400m an den Start und erzielten allesamt persönliche Bestleistungen.
Allen voran Gelang es Bastian Sundermann ein „Top Zeit“ (Vogt) von 50,48 Sekunden über die 400m Distanz zu laufen und so seine bisherige Bestzeit von 51,40, um fast eine Sekunde zu unterbieten. Noch letztes Wochenende war der U18-Athlet bei seinen ersten deutschen Meisterschaften mit Einzelteilnahme an den Start gegangen, lief dort allerdings „nur“ eine Zeit von 51,88 Sekunden und schied mit dieser Zeit schon in den Vorläufen aus. Mit der neuen Bestzeit wäre ein Platz im Finale sicher gewesen. Platz sieben auf der 200m Strecke und eine deutlich unterbotene persönliche Bestzeit, rundet die Sommersaison des Athleten sehr gut ab.
Auch Jannis Röhrs und Bjarne Bischoff freuen sich über neue persönliche Bestleistungen. Jannis belegt hinter Bastian Sundermann auf der ganzen Stadionrunde Rang 3 und freut sich über eine Zeit von 52,21 Sekunden, über eine Sekunde schneller als je zuvor. Bjarne ist auf der halben Stadionrunde an den Start gegangen und belegt hier Platz 5 in einer Zeit von 23,48 Sekunden, ebenfalls über eine Sekunde schneller als seine bisherige Bestzeit.
Beide Strecken lief Eyleen Averdung und auch auf beiden Strecken eine neue Bestzeit. 62,43, Sekunden auf 400m bedeutet Platz 4 für die Athletin von Jan Vogt und 27,29 Sekunden auf der halben Strecke eine Top-Ten Platzierung.
Durch den eher ungünstigen Zeitplan lief keiner der 400m-Athleten die 100m sondern entschied sich für die zeitlich besser gelegenen 200m. Somit stellte dieser Lauf nur den Saisonabschluss dar und die neuen persönlichen Bestzeiten sind umso erfreulicher.
Eine weitere Athletin, die für die TG von der LG Brillux am Start war ist Marla Mattiesen. Ihre Disziplin stellt der Stabhochsprung dar und das zeigt sich deutlich durch einen von ihr belegten Platz 1. Mit einer Höhe 3,35m gewann sie die Goldmedaille. Die übersprungene Höhe bedeutet auch für sie eine neue Bestleistung.
Die vielen neuen Bestleistungen bei den westfälischen Jugendmeisterschaften rundeten die etwas verrückte Corona-Saison gut ab und belohnten die jungen Athleten für das harte Training und die stetige Motivation auch in unklaren Zeiten, als kein Ziel vor Augen war.